Die Bewegungen der Sippen und Stammesverbände bei den Slaven scheint einfacher als bisher angenommen.
Es ist davon auszugehen, das einige kriegerische Reitervölker auf Grund ihrer Lebenshaltung zur Kultivierung des Bodens nicht in der Lage waren, um sich ausreichend selbst zu ernähren, daß sie aus diesem Grunde immer wieder kleinere Siedlungen überfielen und ausraubten und somit die Siedler veranlassten ihre angestammten Gebiete auf Dauer zu verlassen. Völlig unbeabsichtigt trieben sie so ganze Siedlungsregionen vor sich her.
Gehen wir von der Tasache aus das der 1. bekannte Einfall von Reitervölkern nicht die Hunnen waren, sondern ein Reitervolk südöstlich des Kaukasus das heutige Gebiet der Kosaken (welche Sippenverbände hierfür in Frage kommen ist noch zu ermitteln). Das Ziel war es, soviel wie möglich Bauernvolk zu unterwerfen, um so den eigenen Fortbestand zu sichern. Und hieraus entstanden erst herschende Sekten und Dominazen, die auch vorläufig seßhaft wurden.
Weitern spielt die schleichende Vermischung der Sippen und Sippenverbände die mit dem Raub der weiblichen geschlechtsreifen Bevölkerung der geplünderten Gebiete einherging, eine große Rolle. Einige Nachkommen daraus konnten sich in den siegreichen Volksstämmen ( aus besonderen Begabungen) etablieren.
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Die Organisierung der einzelnen ziehenden Sippen untereinander fand im freundlichen Einvernehmen statt (sie trugen meist das gleiche Schiksal- das sie verband). Dies erklärt auch den Fortbestand der genetischen Gruppierungen. Wogegen bei räuberisch veranlagten Sippenverbänden genetische Ausnahmen , ja sogar Ausfälligkeiten zwar auftraten, aber keinen Fortbestand einer Genkette hatten. Daher ist es auch schwierig auf Ihren eigentlichen Ursprung hinzuweisen.
Somit ist es höchst wahrscheinlich, dass die sogenannte „Völkerwanderung“ weit vor dem bisher datierten Ereignissen in Gang gesetzt war oder bereits schon immer lief.
Bernd Stoesser
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