Sagen von Wasserfrauen und Nymphen gab es im griechischen ebenso wenig wie im römischen Sprachgebrauch, aber auch über Zwerge, Alben und Riesen muss ich sagen, dass solche im deutschen einfach niedlicher und vertrauensseliger sind. Aufschlussreich ist, dass es wesentlich mehr Heilige und Geister in der deutschen Vorgeschichte gegeben hat. Dies bedeutet allerdings, dass auch die vorangegangene Kultur eine völlig andere als den beispielsweise Römern oder Griechen ist. Und Sie ist auf Grund Ihrer Bestimmtheit und Festigkeit mindestens genauso alt, wenn nicht sogar älter und nur auf das uns bekannte Gebiet von Seen und Wäldern bezogen. So nimmt aber die landschaftliche Beschaffenheit nach Osten auf jeden Fall ab. So das ein Völkerwanderung wie sie derzeit angenommen wird gar nicht stattgefunden haben kann, denn mit jedem neuen Einzugsgebiet hätten diese Heiligen einen anderen naturbezogenen Namen oder Gestalt haben müssen. Einige müssten hinzugekommen sein oder wieder verschwinden. Dies hätte dem so festen Glauben abträglich sein müssen und keine so große Verbundenheit der Stämme und der Sprache erzeugt.
Sprachlich überliefert ist, dass Orte nach den Tätigkeiten der in ihnen wohnenden Leute benannt wurden und die Leute selbst einen Heiligen-namen in Verbindung Ihres Ortes hatten, was allerdings sich noch heute wiederfindet und kaum Beachtung genießt, außer in der Ahnenforschung.
Diese bleibt ohne genaue Kenntnisse über die deutsche Mythologie, aus ersichtlichem Grund, bereits im Mittelalter stecken.
Auf Google Buzz verfolgenAuffällig bei der heutigen Namenserkennung ist immer noch die typische ow-Endung und in der Mehrzahl der Bezeichnung owe. Hiermit ist immer ein Ort gemeint: Dabelow, Retzow, Granzow usw. Romowe bei den altpreussen der Wald in der Mehrzahl der Eigenschaften.
Auch ein weiterer Hinweis auf das voran gestellte Mann und Frau bei Heiligen ist weder im griechischen noch im römischen üblich. Frau Diana zum Beispiel oder Frau Athene.
Das die damaligen mitteleuropäischen und nördlichen Gebiete nicht schon lange besiedelt waren, widerspricht den Funden von Neanderthalern, Höhlenzeichnungen und Steinfunden. Könnte dann auch das Ausbleiben des Genus Neandertal erklären. Sollte sich durch eindeutige Beweise, die im Zuge unserer Technik bald möglich sein werden, dies bestätigen, kippt die These von der Entstehung der Menschheit in Afrika um. Denn eins steht jetzt schon fest, eine Wanderung der Völker hat es nie gegeben höchstens eine metamorphe Wanderung durch Handel und Wandel und der Vermengung verschieden hervorgegangen Spezis.
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